Inhalt
- Tag 14 – Abschied auf Zeit und das neue Ich...
- Tag 13 – Der Blues zwischen Stolz und Zweifel
- Tag 12 – Familienessen à la Glyck: Alle satt, keiner meckert
- Tag 11 – Lust auf Schokolade, Motivation auf Sparflamme
- Tag 9 – Restaurantbesuch: Zuckerfrei, clever und trotzdem lecker
- Tag 10 – Alte Jeans, neues Leben
- Tag 7 – Erste Woche geschafft, Ego im Höhenflug
- „Tag 8 – Fettverbrennung: Ich bin offiziell im Turbo-Modus“
- Tag 6 – Die Shoppingtour des stolzen Kartoffelsacks
- Tag 5 – Motivation kurz gesucht, 0,4 kg gefunden
- Tag 4 – Ich und meine neue Superkraft: Routine
- Tag 3 – Plötzlich schmeckt Gemüse nach Gourmetküche
- Tag 2 Optimismus oder Zuckerattacken?
- Tag 1 – Startschuss oder Startchaos?
- Mein Name ist Nicole und ich bin hungrig
- Wie ich Arlett kennengelernt habe
- Podcast Allergien: Wie es dazu kommt, was bei allergischen Reaktionen passiert und wie man diese behandelt

Der Blog zum Podcast
Gesund gehört
Zwei Wochen. 14 Tage. Ich habe durchgehalten.
Ich sitze hier mit meiner Tasse Kräutertee, sehe auf meine Notizen der letzten Tage und muss ein bisschen schmunzeln.
Zwei Wochen – das klingt so kurz. Aber in meinem Kopf und meinem Körper ist so viel passiert, als wären es Monate gewesen.
Heute war wieder ein „Wiegetag“. Minus 0,5 kg! Ich habe fast gelacht, weil ich es gar nicht erwartet hatte. Ich hab nicht mal das Gefühl, auf Diät zu sein – und genau das ist das Überraschende.
Meine Haut ist glatter. Mein Gesicht wirkt frischer, irgendwie lebendiger. Ich schaue morgens in den Spiegel und sehe nicht mehr die müde Nicole, die sich mit Kaffee und Ausreden durch den Tag schleppte. Ich sehe… mich.
Nur in klarer. In stolzer.
Mein Mann grinste heute früh: „Du bist irgendwie anders.“ Ich grinste zurück: „Vielleicht bin ich einfach wieder ich.“
Ich habe beschlossen, 14 Tage Pause zu machen. Kein Glyck, kein Wiegen, kein Druck. Nur ich, mein Essen, mein neues Gefühl. Ich will sehen, ob ich das halten kann – ob mein Körper weiter so freundlich zu mir bleibt.
Arlett schrieb heute etwas Längeres: „Pausen sind kein Rückschritt. Sie sind ein Teil des Prozesses. Wenn du weitermachst, mach’s aus Freude, nicht aus Angst.“
Ich hab das dreimal gelesen. Weil’s so wahr ist.
Ich will weiter abnehmen, ja – aber nicht, weil ich mich schlecht fühle, sondern weil ich mich gut fühle.
Abends – und das sag ich jetzt mit einem kleinen Lächeln – hatten mein Mann und ich wieder so einen Moment. Kein Film, kein Stress, kein Alltag. Nur Nähe. Und diesmal war’s nicht, weil ich mich hübsch gefühlt habe, sondern weil ich mich wohl gefühlt habe. Es war anders. Und ehrlich gesagt: wunderschön.
Fazit Tag 14: Minus 0,5 kg, zwei Wochen geschafft, Körper und Kopf im Gleichgewicht. Ich starte meine Pause – stolz, neugierig und endlich angekommen.
Tag 13. Fast zwei Wochen sind rum. Und heute… ja, heute war ein seltsamer Tag.
Ich bin aufgewacht, habe mich wie immer auf die Waage gestellt – minus 0,3 kg – und trotzdem hat sich kein Feuerwerk in meinem Kopf entzündet. Irgendwie war ich… leer.
Nicht unzufrieden, eher nachdenklich.
Vielleicht, weil ich langsam merke, dass es nicht mehr nur ums Gewicht geht.
Mein Spiegelbild sieht anders aus. Die Haut straffer, das Gesicht definierter, die kleinen Fältchen an der Stirn weniger trotzig. Mein Po (ja, ich sag’s einfach) – fester. Irgendwie alles ein bisschen aufgeräumter. Und trotzdem fühlte sich mein Kopf heute unordentlich an.
Ich habe viel an den letzten Tagen gedacht. Wie konsequent ich war. Wie ich mich verändert habe. Und dann kam dieser Moment am Nachmittag – ich saß auf dem Sofa, die Sonne fiel durchs Fenster, und ich fragte mich: „Wie geht es weiter?“
Ich weiß, dass ich nach den 14 Tagen eine Pause machen will – 14 Tage ohne Glyck. Einfach, um zu sehen, ob ich das Erlernte halten kann.
Aber der Gedanke macht mir Angst. Nicht, weil ich das Vertrauen in mich verloren habe – eher, weil es plötzlich so real ist. Ich habe was geschafft. Und ich will’s nicht verlieren.
Arlett schrieb heute kaum. Nur eine kurze Nachricht: „Du brauchst keinen perfekten Tag, um stolz zu sein.“
Ich glaube, das war genau das, was ich hören musste.
Am Abend haben mein Mann und ich uns – sagen wir mal – Zeit füreinander genommen. Kein TV, kein Handy, einfach wir zwei. Also meine ich XXX. Und irgendwie war es anders. Leichter. Näher. Vielleicht, weil ich mich zum ersten Mal seit Langem wieder wohl in meiner Haut fühle – im wahrsten Sinne.
Fazit Tag 13: Minus 0,3 kg, körperlich stärker, seelisch sensibler. Und irgendwo zwischen Stolz und Blues – aber mit dem festen Vorsatz, weiterzumachen.
Tag 12 und heute war wieder ein richtig guter Tag. Die Waage zeigte 0,4 kg weniger, und das allein hebt schon meine Stimmung. Nach meinem kleinen Schoko-Drama von gestern fühle ich mich fast wie eine Siegerin.
Ich habe heute ein neues Rezept vom Glyck-Plan ausprobiert: Hähnchenbrust mit Ofengemüse. Ganz simpel, aber mit so viel Geschmack, dass sogar meine Familie am Tisch saß und staunte. Meine Tochter meinte: „Das schmeckt wie im Restaurant.“ – und ich schwöre, das ist das größte Lob, das ich seit Langem bekommen habe.
Arlett schrieb mir dazu: „Siehst du? Zuckerfrei heißt nicht langweilig. Es geht um Geschmack, nicht um Schokolade.“Recht hat sie – und ich glaube, ich fange langsam an, ihr das wirklich zu glauben.
Heute war einer dieser Tage, an dem es leicht war. Keine Versuchungen, keine Lust auf Süßes, keine Müdigkeit. Einfach nur Routine, Freude und ein bisschen Stolz, dass meine Familie mitgegessen hat, ohne zu meckern.
Fazit Tag 12: Minus 0,4 kg, Familienessen geglückt, Stimmung top.
Tag 11 und heute war nicht mein Superwoman-Tag. Ich hatte Lust auf Schokolade. So richtig. Diese „ich-kaufe-gleich-die-ganze-Süßwarenabteilung“-Lust. 😅
Die Waage zeigte zwar wieder 0,3 kg weniger, aber irgendwie wollte mein Kopf feiern – mit Schokolade natürlich. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob man ein Stück davon als Gemüse deklarieren kann, wenn es dunkel genug ist.
Arlett hat mich zurück auf den Boden der Tatsachen geholt: „Iss eine Gurke. Die ist auch dunkelgrün. Gleiche Wirkung – nur ohne Drama.“ (Ich hab gelacht – und die Gurke gegessen.)
Sonst war es ein ganz normaler Tag. Keine extra Bewegung, kein Yoga, kein Nichts. Nur ich, meine Mahlzeiten und mein kleiner Kampf gegen den Brotkorb im Kopf. Aber wisst ihr was? Ich habe durchgehalten.
Meine Familie hat es gar nicht groß gemerkt, außer dass ich wohl ein bisschen grummelig war. Mein Mann fragte: „Alles okay?“ – „Ja, ich habe nur gerade einen Beziehungsstreit mit Schokolade.“
Fazit Tag 11: Minus 0,3 kg, Lust auf Süßes besiegt, Motivation leicht gedimmt, aber immer noch da.
Tag 9 und ich stehe vor meiner ersten echten kulinarischen Herausforderung der zweiten Woche: Familienessen im Restaurant. 😬 Mein innerer Schweinehund lacht schon – „Hier gibt’s Kuchen!“ – aber ich habe Glyck, Arletts unsichtbare Superkraft im Hintergrund, und meinen eisernen Willen.
Ich habe vorher schon einen Plan gemacht: Gemüse als Hauptbestandteil, ein bisschen Fisch oder Fleisch dazu, Zucker verboten. Alles klar, klingt easy … bis die Vorspeise kam. Brotkorb. 😩 Ich starrte ihn an, Arlett schickte mir per WhatsApp ein kleines Smiley mit Augenrollen: „Du schaffst das. Nicht mal ein Stückchen.“
Ich habe tatsächlich widerstanden. Stolz wie Bolle. Hauptgang: perfekt! Gemüse und Fisch, alles lecker, ohne dass ich das Gefühl hatte, zu verzichten. Mein Mann guckte etwas verwundert: „Bist du sicher, dass du satt wirst?“ Ich: „Zuckerfrei, clever und glücklich – das reicht.“
Nebenwirkung heute: Keine. Außer vielleicht, dass ich jetzt eine kleine Euphorie empfinde, weil ich mich selbst kontrollieren konnte – und die Waage meldete später 0,3 kg weniger. 🎉
Fazit Tag 9: Zuckerfreie Herausforderung gemeistert, clever ausgewählt, Familie leicht beeindruckt. Motivation hoch, Fettverbrennung weiter aktiv – und ich fühle mich stark.
Tag 10 und ich habe es getan: Ich habe heute Morgen meine alte Lieblingsjeans aus dem Schrank geholt. Die, die mich vor drei Wochen noch ausgelacht hat. Heute? Sie hat mich willkommen geheißen – nicht perfekt, aber deutlich besser.
Die Waage? 0,4 kg weniger! Ich liebe diesen konstanten Rhythmus. Ich wache mittlerweile auf und bin richtig gespannt auf mein Wiege-Ritual. Früher war das eine Horror-Show, jetzt ist es wie ein Mini-Geburtstag jeden Morgen.
Mein Energielevel ist heute so hoch, dass ich sogar kurz an Sport gedacht habe. (An denken! Keine Panik, ich bin noch nicht verrückt geworden.) Stattdessen habe ich eine kleine Runde Yoga mit YouTube gemacht. Okay, es war eher Stretching, aber hey – ich bin stolz.
Arlett schickte mir wieder eine motivierende Nachricht: „Das ist der Punkt, an dem die neue Routine dein Normal wird.“Und sie hat recht: Es fühlt sich nicht mehr wie Diät an, sondern wie mein neues Leben.
Fazit Tag 10: Minus 0,4 kg, Lieblingsjeans fast wieder tragbar, Energie-Level auf „Yeah“.
Eine Woche! Sieben Tage Glyck, sieben Tage kein Zucker, sieben Tage voller Gemüse, Wasser und ironischer Selbstgespräche. Und das Ergebnis? Fast 3 kg weniger! 🎉
Ich habe mich heute früh auf die Waage gestellt und wirklich kurz laut gejubelt. Mein Mann kam erschrocken ins Bad, nur um festzustellen, dass ich einfach nur happy über Zahlen bin. (Er meinte danach: „So habe ich dich seit dem letzten Sale im Lieblingsladen nicht mehr jubeln gehört.“ Frech, aber nicht ganz falsch.)
Arlett schickte mir gleich ein virtuelles High-Five: „Das ist der Punkt, an dem die Motivation richtig klebt. Dranbleiben!“ Und ja, genau so fühlt es sich an. Nicht mehr wie „Oh Gott, ich muss Diät machen“, sondern wie „Hey, das funktioniert ja wirklich!“
Mittags gab’s heute mal etwas Besonderes: Gemüsepfanne mit ein bisschen Rinderfilet – ich wollte die Woche stilvoll abschließen. Und es hat so gut geschmeckt, dass sogar meine Tochter probiert hat. Sie meinte nur: „Schmeckt ja gar nicht nach Diät!“ – und das war wohl das größte Kompliment der Woche.
Fazit Woche 1: Minus 3,9 kg, Motivation hoch, Familie neugierig, Nicole stolz. Ich glaube, ich könnte mich an dieses Gefühl gewöhnen.
Tag 8 und ich schwöre, ich spüre förmlich, wie mein Körper Fett verbrennt. 🔥 Heute Morgen hat die Waage wieder 0,4 kg weniger angezeigt. Ich hab fast getanzt – und glaubt mir, ich bin keine Tänzerin.
Mein Energielevel ist höher als letzte Woche. Ich bin heute Morgen sogar freiwillig spazieren gegangen. Einfach so! Keine Challenge, kein Zwang, einfach Lust, mich zu bewegen. Arlett schrieb mir daraufhin: „Na siehst du, der Körper arbeitet jetzt mit dir, nicht gegen dich.“
Mittags gab’s wieder Gemüse – diesmal mit Pute. Leicht, lecker, kein Drama. Zucker? Vermisse ich nicht mal mehr. Das ist der vielleicht größte Erfolg bisher. Und die Routine? Sitzt wie ein Maßanzug. Ich mache meine Mahlzeiten fast automatisch und bin stolz auf mich.
Meine Familie beginnt langsam, Fragen zu stellen. Mein Mann meinte heute: „Vielleicht sollte ich das auch probieren.“ 😏 Das ist wohl das inoffizielle Siegel für meinen Erfolg.
Fazit Tag 8: Minus 0,4 kg, Motivation hoch, Energie-Level top. Fettverbrennung läuft und ich fühle mich fast schon sportlich.
Tag 6, Waage sagt wieder minus 0,3 Kilo. 🎉 Und diesmal habe ich beschlossen: Schluss mit Couchgejammer, ich gönne mir eine Belohnung. Schließlich schrumpfe ich ja nicht nur auf der Waage, sondern auch in meinen Klamotten.
Erkenntnis beim Anziehen heute Morgen: Meine Lieblingsjeans, die sonst eher an Presswurst erinnerte, hängt plötzlich an mir wie ein Kartoffelsack. Gut für mein Ego, schlecht für meinen Style. Also ab ins Auto – Shopping!
Ich habe ernsthaft Oberteile probiert, die ich sonst nur im Schaufenster angestarrt habe. Und siehe da: Sie passen! Zumindest fast. Noch ein paar Tage Glyck und ich rocke die nächste Größe. Arlett schrieb mir zwischendurch: „Belohnung ist wichtig – aber keine Donuts!“ Keine Sorge, Arlett, ich hab’s beim Schaufensterbummel belassen.
Meine Familie war übrigens leicht irritiert, als ich mit einer Tasche voller „Zukunftskleidung“ zurückkam. Mein Mann meinte nur: „Hättest du nicht warten können?“ Nein. Hätte ich nicht. Ich will diese Motivation feiern, solange sie da ist.
Fazit Tag 6: Minus 0,3 Kilo, Klamotten zu groß, Motivation im Shoppingrausch. Wer hätte gedacht, dass ich irgendwann mal stolz auf eine zu weite Jeans gucke?
Heute Morgen stand ich auf, schleppte mich wie eine Schnecke zur Waage – und siehe da: 0,4 kg weniger! 🎉 Eigentlich wollte ich mich freuen, aber die Motivation hat heute wohl verschlafen.
Arlett schrieb mir: „Routine ist dein Freund, nicht deine Strafe.“ Ja, danke, klingt super – aber mein Kopf flüstert gleichzeitig: „Eine Couch ist auch dein Freund.“ Spoiler: Ich hab beides ausprobiert.
Mittags gab’s Hühnchen mit Gemüse. Kein Drama, kein Problem – nur mein Mann guckte wieder skeptisch, als ich zum Nachtisch kein Stück Kuchen wollte. Stattdessen habe ich meinen Kaffee einfach schwarz getrunken. Ich nenne das Selbstdisziplin, er nannte es „traurig“.
Die Routine trägt mich heute, nicht die Euphorie. Der Zucker-Entzug nervt mich immer noch, aber ich muss zugeben: Mein Geschmack wird immer feiner. Heute hat Brokkoli tatsächlich nach Brokkoli geschmeckt – und das auf eine gute Art!
Fazit Tag 5: Minus 0,4 kg, Motivation irgendwo zwischen Couch und Gemüse, aber Zuckerfreie Zone erfolgreich durchgehalten. Vielleicht ist das mein neuer Superheldenname: „Sugar-Free Nicole“.