Tag 2 Optimismus oder Zuckerattacken?
Also, Tag 2. Ich wache auf und fühle mich … sagen wir mal, optimistisch genug, um mir einen Kaffee zu machen, aber pessimistisch genug, um ihn mit Schokolade zu garnieren. Ironischerweise habe ich heute keine Lust auf Schokolade. Arlett hätte applaudiert, wenn sie hier wäre, aber sie sendet mir nur ein WhatsApp-Smiley mit Augenzwinkern: „Schon besser als gestern, weiter so – auch ohne Zuckerattacken!“
Die Motivation schwankt heute wie ein Ping-Pong-Ball. Morgens dachte ich noch: „Heute laufe ich 5 km!“ – Nachmittags: „Vielleicht reicht es, wenn ich die Treppe benutze.“ Meine Familie? Immer noch leicht genervt, weil ich jeden Snack fotografiere, bevor ich ihn esse. Ich nenne es „Selbstkontrolle“, sie nennen es „Fotos von Essen?!“
Nebenwirkungen von Glyck? Keine besonderen, außer dass ich mich gelegentlich frage, ob es mir heimlich Superkräfte verleiht. Ich könnte theoretisch aufstehen und die ganze Wohnung putzen, aber hey – Tag 2, keine Heldenstory nötig.
Arlett hat mir empfohlen, meine Wasseraufnahme zu tracken. Ich habe es einmal gemacht, dann vergessen. Immerhin, mein Wasserglas ist noch halbvoll – zählt das auch?
Fazit Tag 2: Motivation kommt und geht wie das WLAN im Haus meiner Eltern. Aber ich bin noch dran. Noch kein Drama, nur leichte Höhen und Tiefen. Wenn das so weitergeht, könnte ich tatsächlich an Tag 7 nicht schon wieder aufgeben. Vielleicht.